Paragleiten in Tirol

Da ich nach dem "verkürzten" Italienurlaub nicht zu Hause sein wollte, bin ich am Dienstag bereits um sieben Uhr nach Tirol gefahren zum Paragleiten...

Table of contents

Begleitendes Fotoalbum zur Story [Paragleiten in Tirol]

Krems, Dienstag, 3. August 2004 6:30 - der Wecker leutet, allerdings nicht zum Aufstehen zur Arbeit, nein, zum Aufbruch nach Tirol.

Hab' auf ein Angebot zurückgegriffen, welches ich sowieso schon länger in die Tat umsetzen wollte: Paragleiten.
Der Bruder einer Bekannten in Innsbruck hat in Landeck eine Paragleitschule. So bin ich bereits um 7:00 aufgebrochen und war in wenigen Stunden in Landeck bzw. Zams bei Landeck bei der Talstation der Venetbahnen.

Sind noch kurz vorher in die Wohnung des Bruders gefahren, danach ziemlich rasch mit der Gondelbahn auf das Venetgebirge. Widererwarten, war ich eigentlich vor dem Absprung ziemlich relaxed.

Nach dem Anlegen der Rucksäcke hieß es nur mehr "Laufen und ziehen!"... und, nach nur fünf Metern, hatte ich schon keinen Grund mehr unter den Füßen: Wir sind geflogen.

Es war ein cooles Gefühl, irgendwie so in der Luft rumzuhängen, völlig schwerelos - eher im Gegenteil, wir sind immer höher und höher gekommen. Wenige Sekunden nach dem Start waren wir bereits 200 Meter über dem Gipfel.

Sind über Landeck geflogen und etwas über dem Tal. Wurde dann plötzlich gefragt ob mir ein Karusell etwas ausmache, was ich verneinte - Nicht mal eine Sekunde später haben wir mit 10 Meter in der Sekunde (das entspricht 2,5 G, also 2,5 mal so starker Erdanziehungskraft!!!) an Höhe verloren, in einer Art Spirale. Das war schon sehr extrem!

Die Landung war eine Punktlandung ohne einem Umfaller - Sind dann noch etwas am Venetgebirge geblieben und dann, nach einem kurzen Stop an einer Raststation weiter.

Ich hab mir noch kurz Hochimst angesehen und den Alpine Coaster gesucht und gefunden, war allerdings bereits zu spät - Danach bin ich nach Innsbruck schlafen gefahren

© Copyright 2004-2017 - Dominik Amon